Bei speziellen Fragestellungen zum Knochenstoffwechsel wird die Knochenszintigraphie eingesetzt. Dabei wird entweder eine bestimmte Körperregion oder der gesamte Körper von einem Facharzt für Radiologie untersucht. Vor der Szintigraphie wird dem Patienten eine kleine Menge eines radioaktiven Mittels in eine Vene injiziert. Eine erste Aufnahme nach wenigen Minuten lässt die Durchblutung im untersuchten Bereich erkennen. Aufnahmen, die zwei Stunden nach der Injektion des Mittels angefertigt werden, zeigen den Knochenstoffwechsel an. Hierbei können besonders Bereiche mit zu hoher oder zu geringer Stoffwechselaktivität lokalisiert werden.